Haartransplantation-Guide: Die wichtigsten Basis-Informationen
Einleitung
Eine Haartransplantation ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Nicht nur Prominente nutzen die vielfältigen modernen Möglichkeiten der Medizin. Zwar können Medikamente Mittel gegen Haarausfall temporär das Schlimmste stoppen. Wenn Sie jedoch eine wirksame und dauerhafte Lösung gegen kahle Stellen wie Geheimratsecken oder Ansätze von Glatzen suchen, dann ist eine Haartransplantation die einzige, dauerhaft bleibende Möglichkeit und finden Sie hier auf Hairforlife.at wichtige Informationen. Eine Haarverpflanzung ist durch moderne Kliniken und routinierte Ärzte möglich und umsetzbar. Wichtig ist, dass ein solcher Eingriff nur von Spezialisten mit hohen Erfahrungswerten durchgeführt werden sollte. Informieren Sie sich unverbindlich und kostenlos bei Ihrem Berater Andreas Krämer.
Terminologie und Definitionen
Eine Haartransplantation beschreibt den Vorgang, bei dem eine Verpflanzung von Eigenhaar durchgeführt wird. Das bedeutet, dass Haarwurzeln bei einem chirurgischen Eingriff durch einen Facharzt zu der gewünschten Stelle des Kunden übertragen werden. An dieser Stelle wachsen die Haare fortan ein Leben lang weiter. Alternativ kann eine Haartransplantation auch als Haarwurzelverpflanzung, Eigenhaarverpflanzung oder Haarfollikeltransplantation bezeichnet werden. Bei der Umverteilung der Haare achtet der spezialisierte Arzt darauf, dass er die Haarwurzeln von hormonunempfindlichen Stellen zu der gewünschten kahlen Stelle überträgt. Das Resultat sollte dabei so aussehen, dass ein ästhetisches, realistisches Haarbild entsteht. Wichtig zu wissen ist, dass jedem Menschen nur eine begrenzte Anzahl an Spenderhaaren zur Verfügung steht. Deshalb ist es wichtig, eine spezialisierte Klinik aufzusuchen, die ihr Handwerk versteht.
FUE- oder FUT-Methode?
FUT-Streifenentnahme-Technik: Bei dieser Technik werden nicht die einzelnen Haarwurzeln entnommen, sondern es wird ein Haarstreifen mit der Haut entfernt. Der Streifen wird im weiteren Verlauf in einzelne Einheiten gegliedert, die sogenannten follikularen Einheiten. Diese werden dann an den Empfängerstellen eingesetzt. Die Vorteile dieser Methode sind, dass man sehr viele Grafts in einer Sitzung umsetzen kann. Das bedeutet, dass die Operation schneller verläuft. Außerdem ist diese Variante günstiger. Die Haare wachsen in der Regel gut an und es kann eine hohe Haardichte erreicht werden. Das Ergebnis wirkt sehr natürlich. Der Nachteil dieser Methode ist, dass eine Narbe sichtbar bleibt. Damit ist die Variante ungünstig für kurze Haarschnitte. Außerdem ist bei manchen Patienten für einige Zeit eine Spannung an den behandelten Stellen zu spüren.
Die FUE Haartransplantation Methode ist die modernste Verpflanzungsart, die aktuell zur Verfügung steht. Der Unterschied ist, dass mit einer Hohlnadel einzelne Haare aus dem Haarkranz entnommen werden. Auch Körperhaare können verpflanzt werden. Die FUE-Methode wird auch als narbenfreie Methode bezeichnet. Das ist nicht ganz richtig, denn tatsächlich entstehen minimale Narben, die jedoch schon ab einer Haarlänge von 1 mm nicht mehr sichtbar sind. Die Vorteile sind, dass auch bei dieser Methode gute Anwachsraten erzielt werden. Außerdem werden kaum Grafts zerstört. Die Haardichte ist nach dem Eingriff sehr hoch und auch Kurzhaarfrisuren sind möglich. Es entstehen keine sichtbaren Narben und die Abheilung erfolgt schnell. Die Nachteile sind, dass die Operation mit höheren Kosten verbunden ist, da der Eingriff länger dauert, wenn er fachgerecht durchgeführt wird.
Informationen bezüglich der zu erwartenden Ergebnisse
Die eigenen Merkmale des Donors/Haarkranzes werden die optische Fülle des Resultats bestimmen. Das bedeutet, dass Kunden mit dicken Haaren (größer als 80 Mikrometer) ein dichteres Ergebnis erhalten werden als Patienten mit dünnen Haaren (kleiner als 60 Mikrometer). Auch bei einer hohen Dichte durch die Transplantation (mehr als 40 FU pro cm2) ist das Ergebnis bei den Kunden mit feinerem Haar nicht ganz so füllig wie bei denen mit dickerem Haar. Zusätzlich spielt die Follikeldichte eine Rolle. Ihr persönlicher Berater Andreas Krämer steht Ihnen gern für eine umfassende Beratung auch zu Ihrem Fall unverbindlich zur Verfügung.
Für wen ist eine Haarverpflanzung interessant?
Sowohl für Männer als auch Frauen kommen Haarverpflanzungen in Frage. Der wichtigste Aspekt ist, dass der Haarausfall erblich bedingt ist und dass das Donorgebiet noch intakt ist. Wenn ein übermäßiger, sogenannter krankhafter Haarausfall die Ursache ist, kann in vielen Fällen keine Operation durchgeführt werden. Bei kreisrundem Haarausfall (Alopecia Areata) kann eine Haartransplantation stattfinden, wenn nur kleine haarlose Stellen vorzufinden sind und nach einer Therapie für ein Jahr oder länger keine Haare ausgefallen sind. Bei Fällen von Norwood 7 sollte auf eine Transplantation verzichtet werden.
Achten Sie auf qualitative Arbeit!
Es ist unbedingt zu erwähnen, dass beim Thema Haarverpflanzung erfahrene Ärzte und erstklassige Kliniken die oberste Prämisse sein sollten. Im Gebiet der Entnahme, der Donor-Area, steht nur eine begrenzte Anzahl an Haarfollikeln für die Transplantation zur Verfügung stehen. Deshalb ist es umso entscheidender, dass nur Mediziner mit entsprechenden Fachkenntnissen den Vorgang ausführen. Sie sollten sich umfassend beraten lassen, bevor Sie einen Eingriff vornehmen lassen. Eine seriöse Klinik wird auch für eine mögliche spätere Nachversorgung für Sie da sein.
Die Möglichkeiten einer BHT (Body Hair Transplant)
Durch das moderne FUE-Verfahren ist es möglich geworden, nicht nur Haare vom Haarkranz zu entnehmen (wie normalerweise üblich), sondern Haare vom ganzen Körper als Spenderhaare zu nutzen. Das können beispielsweise Haare vom Rücken, den Armen und Beinen oder von Bauch und Brust sein. Gerade für Personen mit einer ausgeprägten Körperbehaarung kann diese Möglichkeit eine erfolgsversprechende Alternative darstellen, wenn die Haare am Haarkranz nicht ausreichen. Die Verwendung von Kunsthaar ist übrigens keine Alternative, da festgestellt wurde, dass diese Haare vom Körper als fremd wahrgenommen und dementsprechend abgestoßen werden.
Mögliche Schmerzen während und nach einer Haartransplantation
Viele Interessierte fragen sich, inwiefern während und auch nach einer Haartransplantation Schmerzen entstehen können und suchen nach glaubhaften und richtigen Informationen. Zwar sind die Eingriffe minimalinvasiv, Sie werden jedoch leider immer ein bisschen davon merken. Die gute Nachricht ist, dass sich das Ausmaß in gut aushaltbaren Grenzen beläuft. Viele Patienten berichten davon, dass sich der Eingriff mit einem Zahnarztbesuch vergleichen lässt: nicht angenehm, aber gut auszuhalten. Die Stellen, die der Arzt behandelt, werden vor dem Eingriff örtlich betäubt. Das gilt sowohl für das Entnahme- als auch für das Empfangsgebiet. Als Kunde werden Sie lediglich einen leichten Piekser spüren.
Nach der Transplantation ist zu unterscheiden, ob es sich um einen Eingriff durch eine FUE-Einzelentnahme oder um einen Eingriff mit der Streifenmethode handelt.
FUE-Haartransplantation: Diese Methode hinterlässt nur minimale Wunden. Jedoch sind es viele kleine Wunden, die abheilen müssen. Sie müssen aber nur mit wenigen Tagen rechnen, an denen sie den Eingriff leicht verspüren. Mit frei verkäuflichen Schmerzmitteln lassen sich die leichten Spannungen und Taubheitsgefühle gut behandeln.
FUT-Methode (Streifenmethode): Auch bei dieser Methode werden Sie einige Tage leichte Schmerzen an den behandelten Stellen verspüren. Das Spendergebiet kann darüber hinaus für einige Wochen, manchmal auch Monate gespannt sein. Das liegt daran, dass bei diesem Verfahren Haut entfernt wurde und die Stellen unter Spannung wieder verschlossen wurden. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen kommen, die durch antibiotische Salben behandelt werden müssen.
Wichtige Informationen! Verbleiben bei einer Haartransplantation Narben?
Wichtige Informationen vor einer Haartransplantation: Ja, grundsätzlich entstehen bei jedem haarchirurgischen Eingriff Narben, die sich je nach Verpflanzungstechnik unterscheiden. Bei einer FUE-Transplantation (Follicular Unit Extraction) werden die Haarwurzeln einzeln entnommen und umgesetzt. Dabei nutzt der Facharzt winzige Hohlnadeln. Der Eingriff ist minimalinvasiv, dennoch entstehen minimale Narben. Von Außenstehenden sind diese jedoch kaum zu erkennen.
Anders verhält es sich bei einem Eingriff nach der FUT-Streifenhaarverpflanzung. Bei dieser Variante werden nicht die einzelnen Haarwurzeln entnommen, sondern mithilfe eines Skalpells ganze Haarstreifen samt Hautstreifen vom Hinterkopf entnommen. Dadurch entsteht nach der FUT eine lineare Narbe. Man erkennt sie allerdings auch in diesem Fall nur bei sehr kurzgeschnittenen Haaren.
Die an dieser Stelle beschriebenen Narben entstehen auch bei einer von renommierten Ärzten in einer Fachklinik ausgeführten Behandlung. Diese minimalen Auswirkungen sind ganz normal und lassen sich leider nicht vermeiden.
Zu unterscheiden sind diese Nebeneffekte allerdings ganz klar von schlecht ausgeführten Billig-Behandlungen. In den letzten Jahren gab es einen rapiden Anstieg an Haartransplantationen und damit einhergehen leider auch einen Anstieg an Billiganbietern mit extrem schlechten bzw. verpfuschten Ergebnissen. Dabei entstehen unansehnliche, hässlich Narben, im schlimmsten Fall sind die Folgen irreparabel! Lassen Sie sich deshalb unbedingt beraten.
Risiken und Erfolg einer Haartransplantation
Eine Haartransplantation geht mit einem chirurgischen Eingriff einher. Bei jedem medizinischen Eingriff bestehen gewisse Risiken. Diese Haartransplantation Risiken lassen sich aber drastisch dadurch reduzieren, wenn Sie sich zunächst professionell beraten lassen. Durch eine genaue Betrachtung Ihres persönlichen Falls kann dann ein Arzt mit langjähriger Erfahrung und hoher Erfolgsquote gefunden werden, der für Ihr Anliegen die entsprechende Expertise aufweist. Ebenso ist auf die Wahl einer erstklassigen Klinik zu achten. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, sind erfahrungsgemäß 95 % der Kunden zufrieden. Bei 5 % der nicht zufriedenen Kunden liegt einer der beiden Fälle vor: Bei einem Teil sind die Haare tatsächlich nicht ganz so gewachsen wie erhofft. Bei dem anderen Teil lagen die Erwartungen so hoch, dass sie nicht erfüllt werden konnten.
Ganz anders sehen die Statistiken bei Haarverpflanzungen durch Billigkliniken aus. Im Gegensatz zum professionellen Eingriff entstehen durch die Massenabfertigung gehäuft unansehnliche Resultate, was enorme Folgen für die Kunden nach sich ziehen kann. Nicht nur das Resultat an sich ist unschön und sogar vom Laien als unprofessionell zu erkennen. Schlecht durchgeführte Eingriffe können psychische Folgen für die Betroffenen bedeuten. Denn das minderwertige Resultat trägt der Patient im schlimmsten Fall dauerhaft und gut sichtbar mit sich herum.
Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Die Kosten für eine Haartransplantation sind sehr individuell und je nach Fall zu betrachten. Natürlich liegen die Kosten in renommierten Kliniken und bei gut ausgebildeten Experten deutlich über denen von Billiganbietern. Die Risiken eines nicht zufriedenstellenden Ergebnisses erhöhen sich bei günstigen Anbietern dafür enorm.
Bei großen kahlen Flächen können die Kosten bei einer gut durchgeführten Operation in einer Fachklinik bei 14 000 bis 40 000 Euro liegen. Bei nur kleinen zu behandelnden Stellen sind 2000 bis 7500 Euro möglich. Lassen Sie sich für einen Kostenplan unverbindlich und unentgeltlich von Andreas Krämer beraten.